Events und öffentliche Veranstaltungen

Fest der Freundschaft

Fest der Freundschaft fand auf Initiative vom Hamburger Club in St. Petersburg und CVJM-Reisedienst im Polowzew-Palast 30.09.07 statt.

In der Regie von Anna Atarschtschikova nahmen teil:

• Deutsche Theaterwerkstatt der St.Petersburger staatlichen Universität mit der Inszenierung „Puschkin auf Deutsch?! Puschkin aktuell“ (nach den Texten Puschkins aus dem „Häuschen in Kolomna“ original und in der Übersetzung von Martin Remane)
• Hamburger Quartet unter der Leitung von Prof. Kunzscht
• Püppchen – Tanzgruppe der St.Petersburger „Palast der Jugend“
• Internationaler Preisträger Pianist Wladimir Belomestnych
• Ekaterina Semjonova mit russischen klassischen Romanzen

Der Tag in Oranienbaum

Der Tag in Oranienbaum wurde am 11.09.2012 anlässlich des Jubiläums der Gartow-Gesellschaft auf Initiative von Graf Andreas von Bernstorff im Museum Oranienbaum durchgeführt.

Ein Programm mit dem "Jungen Herzog Georg zu Mecklenburg" (Moritz Treuenfels) und der "Kleinen Hofgesellschaft" (Schauspieler aus St. Petersburg), jungen Sängern aus Hamburg und dem Petersburger Konservatorium. Der "Junge Herzog" las aus den Erinnerungen seines Vaters Herzog Georg-Alexander zu Mecklenburg-Strelitz. Das Konzert in der Steinhalle bestehend aus 3 Teilen - ist vorwiegend ein Gesangskonzert. Zwischen den einzelnen Abschnitten berichtet der "Junge Herzog", umrahmt von der "Hofgesellschaft" vom Musikleben im damaligen Oranienbaum. Die "Hofgesellschaft" unterhält jeweils die Gesellschaft mit musikalisch begleitenden "Lebenden Bildern". Szanarium, Regie von Gabi Blonsky, Coregie von Anna Atarschtschikova

Rätsel der Geschichte

Ein Theaterabend im Rahmen der „Deutschen Woche in St.Petersburg 2013

Datum: 22. April

Ort: Zarenfoyer des Alrxandrinsky Theaters

Teilnehmer: Alexandrinsky Theater, Generalkonsulat BRD, Theaterpartnerschaft Artefakt, Germanistenverband RF

Seit dem 18. Jh. pflegte St. Petersburg das Deutsche Theater. Ursprünglich war es ein privates Unternehmen, dann ein Bestandteil des kaiserlichen Hoftheaters. Nach der Auflösung der deutschen Truppe 1890 gastierten die deutschen Schauspieler während der Großen Fastenzeit bis ins Jahr 1914.

Die Direktion der kaiserlichen Theater erstand beim Leiter der Truppe Ph. Bock Kostüme für die Inszenierungen auf der russischen Bühne. Ein Teil dieser Unikate, die zwei Weltkriege und die Blokade überstanden haben, und in verschiedenen Theaterstücken im 20. Jh. eingesetzt waren, wird heute im Magazin des Museums vom Alexandrinsky Theater aufbewahrt.

Am Abend wurde nicht nur über diese in Vergessenheit geratene Seite der deutsch-russischen Beziehungen, über die einzigartige Situation, durch welche diese Kostüme erhalten geblieben sind, erzählt, sondern auch eine Möglichkeit diesen Raritäten gegeben, aus dem Museumsdepot ans Licht der Bühne vor dem Publikum zu treten.

Die theatralisierte Demonstration der Kostüme wurde mit entsprechenden historischen Kommentaren begleitet.

Koordinatorinnen des Projektes:

• Swetlana Spirina - Alexandrinsky Theater, 570 01 18
• Anna Atarschikova - "Artefakt", 998 41 31