Dr. Anna Atarshchikova, Musiktheaterregisseur, künstlerische Leiterin des Theaters ArteFakt, Theaterpädagogin, Darstellerin, Dolmetscherin, Museumsführerin, Deutschphonetikerin

Film+Theater-Projekt Chypre

Chypre

am 29. Und 30. September 2018 um 19 Uhr:
5.Oktober 2018 um 19 Uhr
In Dostojewskij-Museum (Kuznetschnij per., 5/2);

Chypre
nach Arthur Schnitzlers “Anatol”
Film&TheaterProduktion vom musikalisch-dramatischen Theaters „Artefakt“

mit Unterstützung vom Generalkonsulat Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg,
KNAUFGips und RC Hamburg-Altona

Eintritt – 550 rub.
Die Theaterkarten sind in den Theaterkassen zu erwerben, auch https://www.bileter.ru/afisha/show/Chypre_shiprpremera_muzey_teatralnogo_i_muzyikalnogo_iskusstva.html

https://biletsofit.ru/spektakl/kinospektakl-chypre-shipr_muzej-dostoevskogo_2018-09-29_1900

http://bigbilet.ru/place/artefakt

Vkontakte

Projektbeschreibung. 

Film+Theater-Projekt nach Arthur Schnitzlers “Anatol” . Eine Inszenierung auf Russisch. Szenarium, Regie von Anna Atarschikova

Liebe Freunde, wir  freuen uns über unsere Teilnahme an den 33. Internationalen Theatertagen in Hanau 2016 zu informieren! Kontakt und das komplette Programm der Theatertage ist jetzt auch ONLINE unter www.ht-hanau.de

Inhalt

chypreDie Hauptfigur aus dem Anatol-Zyklus des Schriftstellers, Dramatikers und Philosophen Arthur Schnitzler, eines der bedeutendsten österreichischen Autoren des 19.-20. Jh. Anatol steckt auch in unseren Zeitgenossen mit gelegentlicher Selbstironie, Schauspielerei, und Einfühlsamkeit, und… und…  

  • Einige der Novellen des Zyklus wurden auf den Petersburger Theaterbühnen schon Anfang des 20. Jh. präsentiert.
  • Nun werden drei Novellen des Zyklus („Weihnachtseinkäufe“, „Abschiedssouper“ und „Anatols Hochzeitsmorgen“) in einem neuen Rahmen vorgestellt: eine Erzählung in der Erzählung, genauso ein Theaterstück im Film, ein Blick aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit.
  • Privatleben als Thema ist zeitlos .Eine feine Nuancierung der Frau-Mann-Beziehungen ist heute so aktuell wie vorher.
  • In szenischer Handlung erkennt man natürliche menschliche Regungen. Die Suche nach Liebe und einer idealen Geliebten, nach Respekt und Anerkennung und auch die  Hab- und Rachensucht sind dabei.

Die Hauptfigur des Filmvorspiels ist ein Schauspieler, eine eventuelle  Figur als Anatol: In seinem eigenen Leben mit dessen Realien und Statussymbolen stellt er sich dar als  erfolgreicher Zeitgenosse,  doch gestresst und genervt.

So geht er in eine recht teuere Parfümerie, deren Atmosphäre ihn in die  Dramaturgie Schnitzlers einführt. Hier beobachtet er Kundinnen,  und seine Phantasie lässt er in die szenische Handlung einfließen.

Übergang in die szenische Handlung erfolgt über ein Schattenspiel. Auch einige der Episoden werden als eine Silhouettenkomposition aufgebaut.

Hauptidee:

Eine Gegenüberstellung des Natürlichen und des Konstruierten im Leben. Die Kunst tritt dabei als Quintessenz des Lebens auf. Sie  verhilft zur Selbsterkenntnis und zeigt, wie man sich  über den Alltag erhebt. Vergleichbar dem  «Chypre»-Parfum, das die Vielfalt  seines Duftes von holziger Basis bis zum Reichtum seiner Blütennuancen entwickelt.

  • Autorin der Idee und Regisseurin – Anna Atarschikova
  • Musikalische Darstellung – Andrej Xenofontov
  • Choreographie – Margarita Jarustovskaja
  • Media-Experomente – Alexander Timonin
  • Kamera – Ivan Morosov

Darsteller:

  • Svetlana Michailova
  • Grigorij Vichnovitsch
  • Witalij Kovalenko
  • Wladimir Krylov
  • Anton Moschetschkov