Dr. Anna Atarshchikova, Musiktheaterregisseur, künstlerische Leiterin des Theaters ArteFakt, Theaterpädagogin, Darstellerin, Dolmetscherin, Museumsführerin, Deutschphonetikerin

Über uns – Biographie und Tätigkeit

Annette Adar ist nicht nur ein Versuch der Selbstinszenierung, sondern eine Suche nach dem künstlerischen Gestalt. Zu diesem führte ein langer Weg. Über Germanistikstudium (an der staatlichen Leningrader Universität 1981-1987), deutsche Phonetik (Promotion 2002), deutsche und österreichische Dramaturgie, Bekanntschaft mit Berliner Kabarett der 20er-30er Jahre, dem deutschen und europäischen Musiktheater derselben Zeit, Beschäftigung mit der Theaterpädagogik (1999 wurde auf ihre Initiative Deutsche Theaterwerkstatt an der Philologischen Fakultät der staatlichen Universität St. Petersburg gegründet). Und so immer weiter weg vom eigenen Theaterjugendtraum, immer auf der Suche nach der Realität, einer Bodenständigkeit, einer angewandten Kunst, so wie Theaterpädagogik… – im großen Bogen zurück zu der Kunst (Regiestudiumabschluss an der Petersburger Theaterakademie 2011), deren Ziel eine gegenseitige Verständigung, Bereicherung der Vertreter verschiedener Nationalkulturen ist.

Nahm an dem Regiewettbewerb „Offene Türen“ 2012 mit dem Projekt nach Ferdinand Raimund „Bauer als Millionär“ mit Musik von Andrej Xenofontow teil.

Die Arbeit am Projekt „Rätsel der Geschichte“ zu der „Deutschen Woche in St. Petersburg 2013“ ermöglichte Unikate aus dem Fundus vom Alexandrinsky Theater – Kostüme der deutschen Truppe des einstigen Kaiserlichen Theaters dem Publikum in der Form einer musikalischen Komposition zu präsentieren.

ArteFakt

Anna Atarshchikova ist künstlerische Leiterin des Musiktheaters ArteFakt.

ArteFakt ist ein künstlerisches Team, das schon seit Jahren besteht

In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Andrej Xenofontow entstanden Musikaufführungen der Deutschen Theaterwerkstatt und in den Monaten der intensiven Arbeit am Projekt „Happy End“ – der ersten Inszenierung Brecht/Weills Songspiels in Russisch Die Premiere fand in der „Deutschen Woche in St. Petersburg“ (April 2011) statt (www.deutsche-woche.ru).