Dr. Anna Atarshchikova, Musiktheaterregisseur, künstlerische Leiterin des Theaters ArteFakt, Theaterpädagogin, Darstellerin, Dolmetscherin, Museumsführerin, Deutschphonetikerin

Theaterpädagogik

Das Studio wurde im Goethejahr 1999 auf die Initiative von Frau Dr. Anna Atarschikova gegründet. Zum Repertoire gehörten u.a. der «Walpurgisnachtstraum» von Goethe, «Die Hochzeit in Soho», nach Szenen aus der «Dreigroschenoper» und «Der kaukasische Kreidekreis» von Brecht (in deutscher Originalsprache, Regie E. Soljakow). Choreograph und Ballettstar Gali Abaidulow bereicherte eindrucksvoll das Projekt «Berlin – Kabarett».

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Der Show «Ach, diese Frauen» (Regie:Gali Abaidulov) (2004) folgte die Revue «Das ist Dein Leben». Im Oktober 2005 hat Deutsche Theaterwerkstatt erfolgreich an den 22. Hanauer Internationalen Amateurtheatertagen teilgenommen. Die Organisatoren des Festivals bestätigen: «Die Inszenierung «Das ist Dein Leben» ist ein Stück, das durch die Spielfreude der Darsteller und dem hohem Niveau des Textes zu einem großen Genuss der Zuschauer führte». «Deutsch als Fremdsprache zu lernen ist schwer genug. Umso beeindruckender die Leistung des deutschsprachigen Theaters der Universitaet St.Petersburg: Die 18-bis 23-jaerigen Schauspieler und Germanistikstudenten begeisterten ueber 100 Besucher der Hanauer Amateurtheatertage in der «Halle 2». (aus «Explosiv, temporeich und auch nachdenklich» von Mariano Fischer HA/jp, 10.Oktober 2005). Noch einmal hat die Theaterwerkstatt an dern Hanauer Festspielen im Jahre 2006 mit der Inszenierung «Der gestiefelte Kater» nach Ludwig Tieck (Team: Gali Abajdulow, Elena Smirnova, Anna Atarschikova) teilgenommen.

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Der Inszenierung «Dichter und Muse» (nach Puschkins Versen und Glinkas Musik mit Choreographie von E.Smirnova) haben die Gäste des Festabends «Fest der Freundschaft» am 30. September 2007 (im Rahmen der Hamburger Woche in St.Petersburg) mit Begeisterung applaudiert. Das Thema der russischen Klassik auf Deutsch wurde durch die Inszenierung «Ruhmbegierde» nach Anton Tschechow fortgesetzt. Deren Neufassung «Der Ruhm, oder bei Weitem nicht nur Tschechow» wurde im Programm der «Deutschen Woche in St. Petersburg 2009» erfolgreich präsentiert. Ebenso «Dreigroschen-Unterricht» («Deutsche Woche 2010», frei mit Szenen aus der «Dreigroschenoper» Brecht/Weills, Szenarium, Regie von Anna Atarschtschikova) antwortet auf die Frage der Regiefreiheit beim Eingreifen in die Autorendramaturgie.

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